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Restaurants
Berlin
Reisen & Speisen
Nahöstliche Küche


Und so kommt man hin:
Das Lokal befindet sich am Lausitzer Platz (Hausnummer 6), ganz in der Nähe des U-Bahnhofes Görlitzer Bahnhof. Aus Richtung Westen mit der U 1 kommend, fährt man zum Görlitzer Bahnhof und geht dann auf der in Fahrtrichtung linken Straßenseite zwei Minuten in Fahrtrichtung weiter. Schon ist man am Lausitzer Platz, in dessen Mitte eine große rote Backsteinkirche steht. Und wenn man beides sieht, steht man schon vor der Tür des
Eckeinganges.

Öffnungszeiten Sonntags bis Donnerstags 12 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag bis 1 Uhr.
Fotos: goatee.net
Ja, es ist auch nach der Einführung des EURO noch möglich: Gut essen und angemessene Preise zu zahlen. Im Vergleich mit der Mehrzahl der Restaurants ist das BARAKA sogar absolut günstig.
Aber warum fange ich mit dem schnöden Mammon an ? Das BARAKA ist vor allen Dingen ein Tempel des Genusses. Wer gerne gut arabisch isst, wird sich hier mehr als wohl fühlen. Natürlich kann ein arabisches Restaurant kaum alle regionalen Küchen bieten, aber das BARAKA hat eine große Spannbreite geschafft. Die Schwerpunkte liegen bei der marokkanischen und bei der ägyptischen Küche. Cous Cous in zahlreichen Varianten, aber auch Rubriken wie "Vegetarische Suppen", "Aus dem ägyptischen Backofen", "Makarona und Riso", "Aufläufe", "Ägyptische Spezialitäten" und  - oh ja ! - "Süßspeisen (leicht gezuckert) aus 1001 Nacht" mit acht himmlischen Desserts stehen bereit. Die Karte ist hiermit noch lange nicht vollständig skizziert.
Wer die wunderbare Sitte des Servierens einer Mezze mag, also einer Vielfalt unterschiedlichster Pasten, Salate und Falafel, der hat mit dem "Baraka-Teller" einen starken Einstieg  -  und sollte möglichst mit der Bestellung weiterer Gänge erst einmal warten.
Es gibt Desserts mit Rosenwasser und Mokka mit Kardamom, kurz und gut: das vollkommene arabische Essvergnügen.
Den Genuss unterstützt die Atmosphäre typisch orientalischer Sitzanordnung: niedrigere, bunt bestickte und ausladende Polsterkissen verhelfen nach dem üppigen Mahl zu einer halbliegenden Entspannungshaltung, in der man noch lange am Mokka oder Limonenshake nippen und über Gott und die Welt philosophieren kann - was viele der Gäste tun: Man sieht unter anderem häufig Freundespaare, die sich mal wieder viel, aber nicht laut schreiend zu sagen haben. Dazu mag auch beitragen, was ich selbst est gar nicht bemerkt habe, weil ich diesen Genuss so selten zusätzlich pflege: Das BARAKA arbeitet "helal", also nach islamischen Trink- und Speiseregeln (auch hier wieder die Verwandtschaft mit den jüdischen Geschwistern erkennbar) und deshalb gibt es keine alkoholischen Getränke. Wen das erst einmal stört, der frage sich selbstkritisch, warum er dieses Nervengift unbedingt und immer als Zutat braucht, und sei ansonsten versichert: Dieser Verzicht wird im BARAKA mit einer Vielzahl intensiver Genüsse reich belohnt.
BARAKA