Armut war wohl noch nie eines der hervorstechenden Merkmale dieser Stadt. Schon früh feierte sich das Bürgertum und seine Kaufkraft in einer großzügigen Stadtarchitektur. In aristokratisch anmutenden Bauten wie dem hier abgebildeten Kaufhaus oder der schlossparkartig angelegten Königsallee lässt es sich auch heute noch sehr schön flanieren. Der reale Kauf wird in den meisten Geschäften dort aber deutlich vom individuellen Budget begrenzt.
Nichtsdestotrotz: In Düsseldorf lässt es sich auch mit dem bescheideneren Geldbeutel abhängig Beschäftigter aushalten - in den Straßencafés an der Kö und in der Altstadt zwischen Rheinpromenade und der Berger Straße, die mit ihrem internationalen Restaurantangebot mit jeder Touristikmesse mithalten kann.
Dass Düsseldorf zudem die größte japanische Ansiedlung in Europa ist, verleiht der Stadt zusätzlichen Reiz, unter anderem durch in Deutschland sonst so nicht vorhandene Einkaufsmöglichkeiten japanischer Waren. |
